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Welpen

Ein Welpe/Kätzchen zieht ein - Wissenswertes für die Besitzer

Welpen und Kätzchen sind wundervolle Gefährten, aber ihre Haltung geht mit ernstzunehmenden Aufgaben und viel Verantwortung einher. Ist auch jeder Hund verschieden, in einigen grundlegenden Punkten stimmen sie alle überein.

Entwurmung
Der Welpe kann sich schon im Muttertier infizieren und so können Spulwürmer ernste Infektionen verursachen.

Im schlimmsten Fall  nimmt der Körper von dem kleinen Tier so viele  Giftstoffe von den Parasiten auf, dass es verendet.

Es ist ratsam, mit 4-7 Wochen - vor den Schutzimpfungen- mit der Entwurmung zu beginnen und bis zum 3 Lebensmonat  im Abstand von 2 Wochen diese fortzusetzen.

So sterben die frisch aus den Larven geschlüpften Parasiten gleich ab und der Wirkstoff der Impfungen wird verstärkt.

Später sollte man die Entwurmung alle 3-6 Monate wiederholen.

Schutzimpfungen
Der Welpe, das Kätzchen verfügt bei der Trennung von dem Muttertier über ein, maximal zwei Schutzimpfung.

Dies ist kein ausreichender Schutz vor ansteckenden Krankheiten.

Das Jungtier erhält die vollständige Immunisierung durch eine gründliche Wiederholung. Bei Fragen zur Schutzimpfung und der Immunisierung Ihres Tieres wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Tierarzt.

Über Flöhe und Zecken
Der unangenehmste äußere  Feind für das Jungtier sind Flöhe. Manche Hunde und Katzen entwickeln eine Allergie auf den Flohspeichel und bekommen so eine entzündete Haut.

Gegen Flöhe - auch bei Jungtieren anwendbar- bieten sogenannten Spot On Produkte Schutz.  Bei dieser Anwendung ist es gut, den Tierarzt um seine Meinung zu fragen.

Im Frühling ist es ratsam, auch an einen Zeckenschutz zu denken. beim Tierarzt sind solche Spot On, Tabletten und Halsbänder erhältlich, deren Wirkstoff sowohl gegen Flöhe als auch Zecken schützt.

Zecken können auf Hunde tödliche Krankheiten übertragen.

Ernährung
Bei dem Einzug des neuen Familienmitglieds ist es wichtig, sich über die Ernährungsgewohnheiten zu erkundigen und im Bedarf schrittweise umzustellen. Nach dem Absäugen werden die Kleinen mit speziellem Welpen/Kätzchen Futter gefüttert. Der wohl kritischste Punkt ist die ausreichende Nährstoffzufuhr bei den Jungtieren. Ein Nährstoffmangel in der intensiven Wachstumsphase kann das Tier sein Leben lang beeinflussen.

Der Hundewelpe wird bis zum 6. Lebensmonat täglich 3x (Zwerghunde 4-5x) gefüttert. Ab dem vollendeten 6. Monat 2x, und nach dem 1. Geburtstag nur mehr 1x, jedoch immer zur selben Zeit.

Identifizierung
Der Mikrochip ist ein modernes Mittel zur Identitätsfeststellung von Tieren. Die Implementation erfolgt durch den Tierarzt und der Vorgang ist ähnlich wie eine Spritze. Der aus einem gewebeverträglichen, reiskorngroßen Chip wird gut angenommen. Die Daten vom Tierhalter werden in einer Datenbank gespeichert und können bei Bedarf mittels Lesegerät herausgelesen werden.

Das Baden von Hunden
Übertriebenes Baden tut unserem vierbeinigen Freund nicht gut.

Der einzige Grund, warum er wirklich gebadet werden muss: er ist dreckig. Bei zu häufigem  Baden zerstören wir die natürliche Schutzschicht der Haut. Gebadet sollte der Hund nur bei ausreichend warmen Temperaturen werden und nur mit eigens für Tiere hergestelltem Shampoo.

Zahnbehandlung
Es ist sinnvoll beim Welpen regelmäßig die Zähne zu kontrollieren. Man beobachtet den Auswuchs der zweiten Zähne. Fällt eine Unregelmäßigkeit auf - zB. Wachsen die zweiten Zähne neben und nicht statt den Milchzähnen, muss man den Tierarzt kontaktieren.

Man überprüft, ob alle Zähne da sind. Ein unangenehmer Maulgeruch kann auf ernsthafte innere Erkrankungen hinweisen- auch da kann der Tierarzt gut weiterhelfen mit seiner Fachmeinung.

Um solchen Problemen vorzubeugen, ist ein Kontrollbesuch alle 2 Monate empfohlen!

Das Welpen Halten besteht aber nicht nur aus Problemen- Im Gegenteil! Es ist die fröhlichste Zeit für den Tierhalter, wenn die verspielten kleinen immer größer werden.